Freitag, 10. August 2018

Hochsommerfantasie

Ein schmelzende Eiscreme erinnert mich dieser Sommerstrauß – Erdbeer-, Himbeer-, Vanille- und Zitroneneis verfließen zu einer zuckersüßen Mischung. Stellenweise entdecke ich gar Pistazieneis :)
Nach mehreren Jahren Pause habe ich diesen Frühling die Dahlienknollen meiner Großmutter aus dem Keller geholt. Und siehe da – sie sind gewachsen und haben sich zu einem beinahe drei Meter hohen Strauch entwickelt. Gelbe Dahlien sind eigentlich gar nicht nach meinem Geschmack, aber deshalb haben sie es noch lange nicht verdient, jämmerlich zu vertrocknen, nicht wahr?











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Dienstag, 7. August 2018

Sommerflug

Nach einer längeren Pause – wir sind gerade beim Restaurieren – möchte ich euch wieder ein neues Paar Ohrringe zeigen. Sie sind aus Apfelholz und Eichenholz geschnitzt und erinnern mich an Elfenflügel. Die beiden Holzarten wirken ruhig und strahlen sommerliche Leichtigkeit und sanfte Wärme aus. Der kleinere Teil aus Eichenholz gefällt mit seiner schönen Maserung und den feinen Goldnuancen besonders gut. 

Ich hoffe, euch geht es gut und ihr genießt den Sommer!












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Dienstag, 29. Mai 2018

Am Waldweiher

Heute zeige ich euch wieder ein Paar Ohrringe mit Perlen aus Moos-Achat. Sie sind auch diesmal aus Zwetschgenholz geschnitzt, allerdings etwas kleiner. Dem Chalcedon, der seinen Namen den moosähnlichen Strukturen in seinem Gefüge verdankt, wird eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem nachgesagt. Der Stein ist eine mikrokristalline Quarzvarietät. Sein durchscheinendes Blaugrau hat einen wächsernen Glanz und wirkt oft grün. Er ist beinahe so hart wie Quarz.

Menschen, die an Astrologie und Steinheilkunde glauben, schreiben dem Chalcedon eine positive Wirkung auf die Sternzeichen Steinbock, Krebs und Stier zu. Ich persönlich stehe den Naturwissenschaften näher als der Esoterik, finde jedoch Assoziationen wie Naturverbundenheit, die scheinbar viele zu diesem Stein haben, interessant. Mir gefällt sein geheimnisvolles Dunkelgrün, das mich an einen Weiher im Wald erinnert. Der Stein glänzt und glitzert nicht wie das Meer im Sonnenlicht, sondern wirkt matt, schattig und waldig kühl.









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Freitag, 25. Mai 2018

Mairegen

"Mairegen macht, dass man größer wird: Größer doch möcht' ich gern sein." heißt es in einem alten Kinderlied. Und tatsächlich sind die Blumen im Garten stark gewachsen in den letzten regnerischen Tagen. Auch wenn die Rosenblüten den Regen nicht besonders schätzen, sehen sie einfach wunderschön aus – mairegennass. Er ist kein trauriger, grauer Regen, der Mairegen. Weich und lau ergießt er sich über junges Grün, tropft von Knospen und perlt von seidigen Blüten. Er duftet nach blühenden Linden und malt wohlriechende Muster aus rosa Pfingstrosenblättern ins Gras.













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Dienstag, 22. Mai 2018

Moosgrün

Diese Ohrringe sind aus Zwetschgenholz geschnitzt und mit Perlen aus Moosachat in verschiedenen Grünschattierungen versehen. Moos-Achat ist ein Chalcedon mit moosähnlicher Zeichnung. Die sanften Brauntöne des Holzes mit feinen Rosa-Nuancen bilden einen schönen Kontrast zu den kühlen Grüntönen der Perlen. Der Holzteil hat eine zarte Maserung und ist sanft gerundet. 









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Freitag, 18. Mai 2018

Mairosen

Paeonia, die Rose des Monats Mai verschmilzt hier mit ihren dornenbesetzten Schwestern, den echten Rosen. In einem pastellfarbenen Rokokostrauß  schmiegen sie ihre dich gefüllten Blütenköpfe aneinander und duften himmlisch. Blassrosa Pfingstrosen, der Alchymist in cremigem Apricot und die dunkelrosarote Madame de Pompadour mit ihrem schweren Parfum machen dem Wonnemonat alle Ehre.












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Samstag, 12. Mai 2018

Nachmittag im Mai

Purpurrot leuchten die Pfingstrosen im Hof. Pfeilschnelle Schwalben jagen schrill zwitschernd durch die schwüle Luft. Der honigsüße Duft der Wisteria sickert ins Haus, bis an meinen Schreibtisch. Wer hält die Zeit an, an einem Nachmittag im Mai?









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