Freitag, 22. Dezember 2017

O Tannenbaum

Mit Schmetterlingsorchideen und Kreuzblättriger Wolfsmilch wünsche ich euch Fröhliche Weihnachten und schöne Feiertage! Die Euphorbia erinnert mich an einen Tannenbaum - über dem ein Schwarm Phalaenopsis gaukelt. Lasst es euch gutgehen und habt eine besinnliche Zeit!













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Dienstag, 19. Dezember 2017

Sonnenseite

Sonnenschein zum Mitnehmen, zum Beisichtragen, für kurzen Tage in geschlossenen Räumen, für dunkle Wege und düstere Zeiten. Das wäre schön! Ein bisschen sind das diese Ohrringe aus Essigbaumholz und Weinrebe für mich: So leicht, dass ich sie kaum bemerke, begleiten sie mich durch den Winter. Eine Kopfbewegung - und helles Gelb, umspielt mich, wie Sonnenstrahlen. Sie haben etwas Warmes und Zuversichtliches an sich, deshalb mag ich sie.















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Montag, 18. Dezember 2017

Schlusslicht

Das Jahr ist schwer geworden, hängt bald kopfüber, verblüht, verwelkt, fauligfeucht, erschöpft.
Oder ist es ganz leicht geworden, weil so viele Tage fehlen? Verstrichen, vergangen, verweht wie Löwenzahnsamen im Wind der Zeit? Wird man leichter oder schwerer so kurz vor dem Ende? Ist man die Summe alles Erlebten, getränkt mit allem Verflossenen? Oder ist man schon fast nicht mehr, hängt nur noch lose fest, schwebt fast schon? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, dass es leuchtet, das matte, verlebte Jahr. Die Zeit wird knapp, der Tag ist dunkel und die schwarze Nacht so groß. Doch da in der Dämmerung, am Rand, am Übergang, da strahlt es hell wie blasses Gold, da schimmert die Ewigkeit.
















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Freitag, 15. Dezember 2017

Vom Funkeln

Ein schlichter Salbeizweig schmückt heute die Kommode. Ich mag das silbrige Blaugrün der Blätter, das farblich gut zur kleinen Vase passt. Ringsum funkelt es so märchenhaft golden. Die Weihnachtskekse haben einen Zaubervogel angelockt, der heimlich im Dämmerlicht davon naschen möchte.













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Dienstag, 12. Dezember 2017

Vollmondnacht

Dunkelgolden, wie eine antike Münze, hängt der Vollmond über dem dunklengeschuppten Dächermeer. Der schwarze Winternachtshimmel ist seine kalte stumme Bühne. Nur der Wind pfeift über den First und dort hinten am Kirchturm dreht sich der Wetterhahn.

Strahlend wie der Mond bei seinem Soloauftritt ist dieser Anhänger aus Essigbaumholz. Ich mag seine Zeichnung, die mich an einen Fingerabdruck erinnert, und dieses unglaubliche Farbspiel der leuchtenden Gelb und Ockertöne. Leider habe ich die angebliche Fluoreszenz dieser Holzart noch immer nicht getestet. Aber sobald ich mehr weiß, lasse ich es euch wissen!













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