Mittwoch, 31. August 2016

Melone hoch Zwei

Melone ist Sommer zum Quadrat. Mit diesem Eis könnt ihr die unbeschwerteste Jahreszeit noch einmal so richtig auskosten. Alles was ihr braucht sind zwei verschiedene Melonen, etwas Birkenzucker oder Zucker, Zitronensaft und 1 Blatt Pfefferminze.




Mega-Melon-Eis

200 g Honigmelone
20 g Birkenzucker
1 Pfefferminzblatt
1 EL Zitronensaft

200 g Wassermelone
30 g Birkenzucker



Erst die Zutaten für die Eissorte, die ihr oben haben möchtet, mixen oder mit dem Pürierstab pürieren. Die Eisformen mit der Masse etwa bis zur Hälfte füllen und eine halbe Stunde in den Tiefkühler stellen.

Inzwischen die Zutaten für die zweite Eissorte mixen und in dieFormen füllen, sobald die erste Sorte ein wenig gefroren ist. Vorsichtig die Stäbchen in die Formen stecken und das Eis für einige Stunden wieder in den Tiefkühler stellen.





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Dienstag, 30. August 2016

Blattwerk

Wo Saft durch feine Adern läuft, wo Wasser verdunstet, wo Photosynthese stattfindet, wo Chlorophyll auf- und wieder abgebaut wird, wo sich Farben fließend verändern, dort rauscht der Wind, tanzt das Licht, landen Schmetterlinge, reifen Früchte, singen Vögel.

Die Ohrringe 'Blattwerk' sind aus zwei Holzarten gemacht, die beide einen eher kühlen Farbton haben. Der untere größere Teil ist aus Walnussholz geschnitzt, der obere kleinere aus Fliederholz.










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Montag, 29. August 2016

Die Fütterung

Auch dieses Jahr hat in Attilas Werkstatt ein Rotschwänzchenpaar genistet. Hier seht ihr die beiden bei der Fütterung. Das Männchen, zu erkennen am dünkleren Federkleid, war dabei vorsichtiger und scheuer, während sich das Weibchen durch unsere Präsenz überhaupt nicht einschüchtern ließ. Mittlerweile sind die Jungen flügge und das Nest steht wieder leer. Ich wette, dass sie nächsten Sommer wiederkommen.











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Freitag, 26. August 2016

Spätsommernostalgie

Sommer, du bist ein Schmetterling. Vom Wind getragen, getrieben, taumelst du durch unser dunkles Jahr, Sonnenstaub an den Flügeln. Du trinkst Blumen. Du flatterst Licht. Du atmest Himmel. Dich kann keiner halten. Versucht haben es viele - mit Netzen und Gläsern; in Bücher gepresst, in Kästen gesteckt, eingerahmt, an Wände genagelt. Ein mattes Bild, das bleibt, kühl, stumm und ernst. Du bist längst fort - flogst gaukelnd über Mauern und Zäune, damit dich die sinkende Sonne verschluckt.

















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Mittwoch, 24. August 2016

Wassermelonenschalen mit grünen Tomaten

Es ist Wassermelonenzeit! Kaum ein anderes Obst schmeckt so sehr nach Hochsommer. Wenn euch nach dem Verzehr des saftigsüßen Fruchtfleisches Gelüste auf Saures überkommen, könnt ihr diesen freien Lauf lassen und gleich auch noch die Schalen weiterverwerten. Fermentiert mit grünen Tomaten sind sie eine Delikatesse und viel zu schade für den Kompost. Als Beilage zu deftigen Gerichten oder zu einer Käseplatte schmecken sie ganz vorzüglich. Und falls ihr euch jetzt fragt, ob grüne Tomaten denn auch wirklich genießbar sind - ja, in kleinen Mengen sind sie unbedenklich, auch wenn sie Solanin enthalten. Mehr als hundert Gramm sollte man davon täglich nicht zu sich nehmen. Davon seid ihr, selbst wenn ihr das ganze Glas auf einmal leert, noch weit entfernt.




Fermentierte Wassermelonenschalen  

1 Bügelglas

Wassermelonenschalen
3 kleine grüne Tomaten
1 EL Pfefferkörner
20 g unjodiertes Meersalz

Die Wassermelonenschalen schälen, das heisst, die äußerste grüne Schale entfernen. Eventuell noch vorhandenes rotes Fruchtfleisch ebenfalls wegschneiden - und essen :D 

Die Tomaten waschen, halbieren und die Stielansätze entfernen. Die Pfefferkörner ein wenig zerstoßen. Nun alle Zutaten in das Glas schichten, das Meersalz in 1 L Wasser gut auflösen und die Lake über das Gemüse gießen, sodass es gut bedeckt ist. Wer möchte, kann einen sauberen Stein auf die Wassermelonenschalen legen, damit sie unter der Lake gehalten werden.

Nun wird das Bügelglas verschlossen und bei Zimmertemperatur für etwa 4 Tage an einen dunklen Ort gestellt. Es sollte dort mindestens 16 °C und maximal 24 °C haben. Sobald die Fermentation einsetzt, steigen kleine Bläschen an die Oberfläche. Durch den Druck kann das Kohlendioxid durch die Ritzen zwischen Deckel und Glas entweichen, gleichzeitig kommt jedoch kein Sauerstoff hinein, deshalb verdirbt das Gemüse nicht, selbst wenn Teile über die Lake hinausragen.

Nach 4 Tagen könnt ihr das fermentierte Gemüse bereits verkosten! Bewahrt das Glas danach im Kühlschrank auf.







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Dienstag, 23. August 2016

Dunkle Flammen

Diese Ohrringe sind aus einem alten Marillenbaum gemacht, der bereits lange bevor er gefällt wurde vetrocknete. Deshalb ist das Holz stellenweise so schön dunkel. Ich mag das dunkel geflammte Muster, das die Ohrringe so aussehen lässt, als würden sie leuchten.









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Freitag, 12. August 2016

Kraut & Blüten

Zinnien können manchmal etwas steif erscheinen. Um diesen Umstand zu kaschieren, haben sie sich hier mit dem natürlich und völlig unverkrampften Ysop (dem in der Naturheilkunde tatsächlich krampflösende Eigenschaften nachgesagt werden), der charmanten Goldrute und Salvia viridis, dem fröhlichen Buntschopfsalbei, umgeben. In dieser unbefangen heiteren Gesellschaft blühen sie richtig auf und zeigen uns strahlend ihre zarte Seite. Ihre kraftvolle Art können sie natürlich nicht ganz verbergen - und das ist gut so: Schließlich steht keine andere Sommerblume so aufrecht, gekrönt von einer kleinen gelben Krone und leuchtet dabei so prächtig - umschwirrt von Hummeln und Bienen, umschaukelt von Schmetterlingen.



















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