Mittwoch, 20. Mai 2020

Rosenporträt - Michelle Bedrossian

Ich liebe Rosen. Und meine Sammlung wächst beständig. Weil ich selbst wahnsinnig gerne neue Rosen entdecke und altbekannte Schönheiten bewundere, habe ich mir überlegt, hier die verschiedenen Sorten vorzustellen. Vielleicht gibt es ja andere Rosenfreunde, die sich über meine Bilder freuen.

Den Anfang macht Michelle Bedrossian, eine Rose, die ich vielleicht gar nicht gepflanzt hätte, denn die Farbbeschreibung 'Gelb mit roten Rändern, die zu Rosa verblassen' spricht mich nicht wirklich an. Attila jedoch wollte die Sorte unbedingt. Heute bin ich froh darüber, denn sie auf plumpes Gelb und Rot zu reduzieren, wird ihrer Strahlkraft keineswegs gerecht. Michelle Bedrossians Knospen öffnen sich zu kleinen, zarten Blüten, die ein wahres Farbfeuerwerk niedergehen lassen. Sie leuchten wie die untergehende Sonne, sind ständig im Wandel und dabei keineswegs zu aufdringlich. Die halbgefüllte Form erinnert entfernt an Wildrosen und lädt Bienen und Hummeln zu einem Picknick ein.




Name: Michelle Bedrossian
Alias: MASmibed
Züchter: Dominique Massad, Frankreich 2006
Blütenfarbe: gelborange, apricot, mit kirschroten Rändern, die zu Rosarot verblassen
Laub: dunkelgrün glänzend, junge Blätter rötlich
Höhe: bis zu 120 cm
Gesundheit: 
Duft: 
Bienenfreundlich: 
Hitzetoleranz: 





Ich mag diese Rose, weil sie einerseits kitschig-romantisch ist und dabei unheimlich sympathisch. Ihre Natürlichkeit sorgt dafür, dass sie in jeden garten passt. In aufgeblühtem Stadium liegen die Staubgefäße frei und locken Bienen, Hummeln und andere bestäubende Insekten an.




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