Freitag, 10. Oktober 2014

Kaffeepeeling - Kleiner Schwarzer am Morgen

Ich muss gestehen, ich bin kaffeesüchtig. Und wenn ich nicht aufpasse, trinke ich sieben Häferl am Tag. Ja und meistens passe ich eben nicht auf. Da fällt jede Menge Kaffeesatz an und der ist - vor allem für Kaffeeliebhaber - die ideale Hautpflege. Kaffeegeruch solltet man schon mögen, wenn man ein Kaffeepeeling oder eine Kaffeemaske macht.


Kaffeepeeling

Filterkaffeesatz 
(oder Kaffeesatz aus der Espressomaschine)
1 EL Feinkristallzucker
1 TL Sesamöl

Diese Mischung kann nun als Gesichtsmaske oder als Gesichts- beziehungsweise Körperpeeling verwendet werden. Das sieht recht wild aus. Vor allem beim Körperpeeling wird die Duschkabine auch ein wenig verwüstet. Doch keine Panik - der Kaffee lässt sich ganz einfach wieder wegspülen.



Und die Sauerei lohnt sich: Die Haut wird gut durchblutet, samtweich und zart. Und so bleibt sie dann auch einige Tage. Angeblich soll Koffein auch hautstraffend wirken, doch solchen Aussagen der Kosmetikindustrie traue ich nicht so ganz. Immerhin wird mit derartigen Versprechen jede Menge Geld verdient. Meine Haut ist sowieso straff und sollte sie das einmal nicht mehr sein, dann ist das halt so. Dann wird auch keine Wundercrème um 300 Euro etwas daran ändern. Da habe ich lieber weiterhin Freude an Melange, Espresso, Cappuccino, Großem und Kleinem Schwarzen. Die wende ich innerlich und äußerlich an. Denn doppelt hält besser.



2 Kommentare:

  1. Das hab ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Kaffee wird bei mir nur innerlich angewendet. Dank deinem Rezept probiere ich es nun auch äußerlich.
    Wenns schee macht ;)
    Liebe Grüße
    Gusta

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  2. Hallo Gusta,
    ich finde es wirklich super! Ein ganz tolles und angenehmes Gefühl auf der Haut, das auch wirklich den ganzen Tage anhält. Du kannst auch ein anderes Öl dazu verwenden. Ich mag eben Sesamöl (kaltgepresst) sehr gerne für die Haut.
    Viel Spaß beim Ausprobieren!
    Liebe Grüße,
    Veronika

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