Fermentierte Gurken
1 Bügelglas
Einlegegurken
1 Zwiebel
1 Knolle Knoblauch-Brutzwiebeln*
1 Dolde Dillsamen
1 EL Pfefferkörner
20 g unjodiertes Meersalz
Die Gurken waschen, beide Enden abschneiden und je nach Größe ganz lassen, halbieren oder vierteln.
Die Zwiebel schälen und achteln, die Knoblauch-Brutzwiebeln schälen und die Pfefferkörner ein wenig zerstoßen. Nun alle Zutaten in das Glas schichten, das Meersalz in 1 L Wasser gut auflösen und die Lake über das Gemüse gießen, sodass es gut bedeckt ist. Wer möchte, kann einen sauberen Stein auf die Gurken legen, damit sie unter der Lake gehalten werden.
Nun wird das Bügelglas verschlossen und bei Zimmertemperatur für etwa 4 Tage an einen dunklen Ort gestellt. Es sollte dort mindestens 16 °C und maximal 24 °C haben. Sobald die Fermentation einsetzt, steigen kleine Bläschen an die Oberfläche. Durch den Druck kann das Kohlendioxid durch die Ritzen zwischen Deckel und Glas entweichen, gleichzeitig kommt jedoch kein Sauerstoff hinein, deshalb verdirbt das Gemüsenicht, selbst wenn Teile über die Lake hinausragen.
Nach 4 Tagen könnt ihr die Gurken bereits verkosten! Als Beilage - oder einfach so - schmecken sie einfach köstlich. Bewahrt das Glas danach im Kühlschrank auf.
* Knoblauch-Brutzwiebeln entstehen aus der Knoblauchblüte und befinden sich ganz oben an der Pflanze. Aus ihnen können neue Knoblauchpflanzen gezogen werden. Wer keine Brutzwiebeln zur Hand hat, verwendet einfach einige Knoblauchzehen.
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Hallo liebe Veronika,
AntwortenLöschenich kann mich auch für Gurken mit Dill begeistern und mag auch sehr gern sauer eingelegte Bohnen. Deine Bilder machen Appetit. :-)
Viele liebe Grüße, Synnöve
So kenne ich es auch mit dem Einlegen der Gurken....
AntwortenLöschenund säuerlich ist es mir auch lieber als salzig....
Liebe Grüße, Karin